Biblische Männer...

... zwölf Männer, die in der Bibel eher im Schatten der "Stars" stehen, die aber eine Bedeutung haben, den die sind mit Namen genannt

... zwölf Männer, die in den biblischen Geschichten nicht die Hauptrollen spielen, die aber doch Schattierungen deutlich machen

... zwölf Männer, zwölf Typen, zwölf Charaktere, die für Männer von heute etwas zu sagen haben

... zwölf biblischen Männer, zwölf (Lebens-) Geschichten, zwölf Inpulse für Männer von heute

...

Männergeschichten zwischen Licht und Schatten

Hier findest Du die Geschichten von zwölf Männer aus beiden Schriften der Bibel. Sie haben vielleicht etwas mit Dir, mit deinem Leben zutun. Lass Dich von den Impulsfragen ansprechen, fühle nach...

Ergänzt werden die Impulse durch Collagen zum Thema "Licht und Schatten". Sie sollen die Geschichten nicht einfach illustrieren sondern Deine Gefühle und Assoziationen ansprechen: Es gibt Licht und Schatten in jedem (Männer-)Leben. Was spricht dich an? Spür dem nach!

Geh mit anderen Männern in den Austausch - es können auch die ausgewählten biblischen Männer sein, dein bester Freund, deine Partnerin/dein Partner, deine Männergruppe, Jesus, ...

Probiere es aus! Du wirst Erfahrungen machen. Dazu laden wir Dich herzlich ein

Christian Kindler (Männerberater, Playing Artist) und Barbara Janz-Späth (Theologin und Bibelerzählerin)

  • Miteinander

    Andreas, Bruder des Petrus
    Joh 1,40–42; Mk 1,29–31


    „Fischer ist unser Beruf. Das haben Petrus und ich von unserem
    Vater gelernt und wir können unsere Familien davon gut ernähren.
    Man muss wissen, wann man auf den See rausfährt und wo ein
    guter Fang gemacht werden kann. Petrus ist risikofreudiger als ich.
    Aber zu zweit sind wir ein gutes Team. Wir ergänzen uns....

  • Loyal und Treu

    Abner, oberster Heerführer Sauls
    1 Sam 14,50–52; 17,55–58; 26,14–16; 2 Sam 2,8–9


    „Ein Leben lang diente ich König Saul. Seine Befehle hinterfragte ich
    nicht; ich führte sie aus und wir waren erfolgreich, auch wenn sich
    der Kampf gegen die Philister hinzog. Nie würde ich Verrat begehen
    oder einen Befehl meines Königs verweigern....

  • Trennung

    Barnabas, Gefährte des Paulus
    Apg 15,36–40


    „Wie viele Jahre sind wir gemeinsam unterwegs? Ich kann sie nicht
    einmal mehr zählen. Es gibt so unendlich viele gute und viele schwierige
    Geschichten zwischen mir und Paulus. Doch das Vertrauen
    blieb ungebrochen. Natürlich wusste Paulus so gut wie ich, dass ich
    ihm den Zugang zu den Jerusalemer Christen ermöglicht habe – da
    war soviel verbrannte Erde; er hätte keine Chance gehabt....

  • Erwartungen erfüllen

    Abihu, der Sohn Aarons
    Ex 28,1.40–41; 29,44–46 Ex 6,23; 24,1; 24,9


    „Warum ich Priester geworden bin?
    Nun, ganz einfach. Weil mein Vater Aaron ist, aus dem Stamm Levi.
    Aaron ist der Bruder von Mose, dem Retter Israels. Gemeinsam
    waren wir mit ihm, mit allen Israeliten unterwegs....

  • In die Wüste geschickt

    Ismael – Sohn Hagars und Abrahams
    Gen 21,9–21


    „Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, seit wann Hagar,
    meine Mutter, und ich wieder in der Wüste leben. Hagar sagt, dass
    wir immer die Fremden geblieben sind und hier in der Wüste unser
    Zuhause ist. Solche Grenzen bleiben ein Leben lang; ganz egal was
    war. Wenn es drauf ankommt, hat das Eigene Vorrang. Der Fremde
    muss gehen. ...

  • Um Kopf und Kragen

    Bagoas, Diener des Holofernes
    Judit 12,10–20


    „Wie stolz bin ich, Holofernes zu dienen. Er stellt als Herrscher und
    als Mann alle in den Schatten. Er ist der strahlende Krieger-König.
    Natürlich hat das auch Schattenseiten. Machtanspruch, Habgier und
    Maßlosigkeit. So sind Könige nun mal.
    Zugegebenermaßen profitiere ich davon. Ich verwalte sein Eigentum

  • Standhaft

    Mordechai, Vater der Königin Ester
    Ester 4,17a–i


    „Noch nie war ich in solcher Not. Immer war ich stark genug, konnte
    all die Erschütterungen aushalten, ohne zu wanken. Keinen Moment
    habe ich an unserem Gott gezweifelt. Auch dann noch nicht, als
    unser Volk immer mehr in den Untergang gedrängt wurde. Ich glaube
    nicht, dass unser Gott solches Unrecht zulässt. Gott ist stärker als all
    die Mächtigen, darauf vertraue ich bis zum letzten Atemzug meines
    Lebens...

  • Nacht- und Nebelaktion – Befehlsempfänger

    Malchus, der Knecht des Hohenpriesters
    Joh 18,1–11.25–28


    „Tagesgeschäft. Wie oft brechen wir in der Dunkelheit auf, um
    irgendeinen dieser Verrückten festzunehmen. Das ist unser Job.
    Meist wissen wir gar nicht, warum wir jemanden gefangen nehmen.
    Manchmal nicht einmal, wie er heißt. Mir ist das ganz recht. Wenn
    ich zu viel weiß, dann fange ich an nachzudenken. Und bin nicht
    mehr gut in meiner Arbeit. Bei einem Befehl darfst du nicht nachdenken.
    Den musst du einfach ausführen. Dafür wirst du bezahlt.
    Und doch bin ich ziemlich froh, wenn ich in der zweiten Reihe bin.(...)

  • Durch die Decke gehen

    Ein Helfer des Gelähmten
    Mk 2,1–12


    „Das war eine Aktion nach meinem Geschmack. Ich war mir so
    sicher, dass das die einzige Chance für unseren Freund ist, Jesus zu
    treffen. Und dann: kein Durchkommen. Mit einem auf einer Trage
    schon gar nicht. Wir waren uns gleich einig, dass der Weg nur über
    das Dach führt. ...

  • Entschieden und konsequent

    Aquila, Zeltmacher und Gemeindeleiter
    mit Prisca, seiner Frau
    Apg 18,1–2.18–19


    „Es ist nicht lange her, da wurde über mich entschieden. Wir Juden
    wurden aus Rom vertrieben, weil wir ein zu starkes Volk geworden
    waren. Prisca und ich sind nach Korinth gegangen. Dort fingen wir
    neu an, bauten unser Geschäft auf. Die Geschäfte liefen gut und
    Paulus kam wie gerufen. Wir brauchten Arbeiter. ...

  • Traumdenker

    Josef, Mann der Maria
    Mt 1,18–25

    „Diese Nacht sitzt mir in den Knochen. Die ganzen letzten Nächte,
    aber diese besonders. Ich wusste, dass ich eine Entscheidung treffen
    muss. Aber welche? Maria, das Kind – ich müsste sie wegschicken.
    Niemand würde mir das verübeln. Gleichzeitig bin ich mir ganz
    sicher, dass ich das auf keinen Fall möchte. Aber wie soll es gehen?
    Wie sollen wir miteinander leben können?
    Und dann dieser Traum heute Nacht.

  • Verstummt

    Zacharias, Vater des Johannes
    Lukas 1,57–80

    Es war so paradox: Da strahlt einem eine Verheißung auf: du wirst
    Vater!, welche Freude!, – aber dir fällt dazu nichts mehr ein außer:
    „Das kann doch nicht wahr sein? Wie soll das möglich sein nach all
    den Jahren?“ Ich bin erschrocken. Ich habe riesige Angst bekommen.
    Angst vor der eigenen Courage, Furcht vor dem, was man sich
    eigentlich gewünscht und ersehnt hat, genau in dem Moment, wo
    es Wirklichkeit werden kann: Oh, Gott, ich werde Vater! Das hat
    mir die Sprache verschlagen. ...

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Set (12 +1 Doppelkarten) mit biblischen Erzählungen, Impulsen und Collagen "Licht und Schatten"
Texte: Barbara Janz-Spaeth und Collagen: Christian Kindler
Hrsg. Diözese Rottenburg-Stuttgart - Kirche und Gesellschaft (2022)

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