Über uns

Situationsanalyse

Führungskräfte sind in Zeiten agiler Organisationsformen, hochkomplexer Diversität, internationaler Kooperation und digitalen Transformationsprozessen so herausgefordert wie noch nie. Die digitale Revolution stellt unsere Arbeitswelt mindestens so sehr auf den Kopf wie die Einführung der Dampfmaschine, bzw. dem Fließband. Dabei ist die Geschwindigkeit der Technologien rasend schnell. Mittlerweile vertraute Schlagworte sind: Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz, Internet of Things, Blockchain und Co.

Gleichzeitig stellen sich jedoch vielfältige Fragen:

  • Wo und wann fängt Führung an?
  • Wo habe ich Führung erfahren und gelernt?
  • Wie ist mein Verhältnis zu Macht|Führung|Sinn?
  • Woran orientiere ich mein Handeln?
  • Was ist mir im Alltag wichtig?
  • Was sind meine Werte?
  • Wie gestalte ich eine zukunftsfähige Führungskultur?
  • Wer bin ich als Führungskraft?

Ziele

Wir als Fachbereich Führungskräfte möchten Sie in diesen multiperspektivischen Transformationsprozessen begleiten und Ihnen bei der Entdeckung möglicher Leitplanken und Orientierungshilfen dienlich sein. Dazu bieten wir Ihnen nicht nur persönliche Gespräche an, sondern möchten durch verschiedene diskursive Veranstaltungsformate – u.a. mit Bischof Fürst – vertrauensvolle Räume eröffnen, in denen Sie mit anderen Führungskräften über „Macht. Führung. Sinn?“ in Austausch treten können. 

  • Wir möchten Zeiten und Räume eröffnen, in denen Führungskräfte in vertrauensvoller und ansprechender Atmosphäre miteinander diskutieren und reflektieren können. Dabei kommen Entscheidungsträger*innen aus Jurisprudenz, Kirche, Kunst und Kultur, Medizin, Pharmazie, Politik, Sport, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft zusammen.
  • Zugleich beobachten und erforschen wir die gegenwärtige Lage von Führungskräften. Mit Hilfe verschiedenster wissenschaftlicher Theorien und Studien versuchen wir so, eine umfassende Situationsanalyse von Führungspersonen zu generieren und dabei den Blick auf die wirtschaftlich enorm fruchtbare Region Baden-Württemberg zu fokussieren. Diese Erkenntnisse setzen wir wirkungsvoll in eine pastorale Praxis um. Getreu der Aussage, dass Freude und Hoffnung, Trauer und Angst von Führungskräften gleichzeitig Freude und Hoffnung, Trauer und Angst von Jünger*innen Christi sind.
  • Als katholische Kirche verfügen wir über einen jahrtausende alten und internationalen Erfahrungsschatz an Erzählungen über Führung und Leitung. Auch bibeltheologische Narrative wie z.B. die Tempelreinigung, die Fußwaschung oder aber die Emmaus-Erzählung können für eine Reflexion über den eigenen Führungsstil anregend sein.